Wenn der Schmerz bleibt ...

Schmerzen, - jeder von uns wurde bereits mit dieser Wahrnehmung konfrontiert. Sie sind die „Alarmanlagen“ unseres Körpers.

 

16% der Schweizer Bevölkerung leiden an chronischen Schmerzen. Schmerzpatienten haben zusätzlich oft ein Lobbyproblem. Bei einem Armbruch zum Beispiel, sieht jeder, was los ist. Chronische Schmerzen hingegen sind für die Umwelt und Angehörigen unsichtbar und meistens schwer nachvollziehbar. Arbeitsplatzverlust, Probleme in der Partnerschaft etc. können folgen und die ganze Problematik erschweren.

 

 

Chronische Schmerzen können aufgrund einer Gewebsbeschädigung/ -reizung entstehen. Oft aber wird keine klare Ursache gefunden, - der Schmerz hat sich verselbständigt. Durch die wiederkehrenden bzw. anhaltenden Schmerzen lernen die Schmerzfühler und die schmerzleitenden Nerven schneller und empfindlicher zu reagieren. Bereits schwache Reize können den Schmerz auslösen. In solchen Fällen bietet sich die klassische Homöopathie zur Linderung chronischer Schmerzen besonders an. Das Fehlen einer Gewebsschädigung ist für uns Homöopathen kein Kriterium. Wir behandeln viel mehr das, was der Patient fühlt, wie und wann er es wahrnimmt und berücksichtigen den Menschen in seiner ganzen Komplexität. Psychische und physische Komponenten fliessen gleichermassen in die Ermittlung der korrekten Arznei mit ein. Die Homöopathie kann natürlich die Schmerzen nicht aus der Welt schaffen, doch sie kann das Leben vieler Schmerzgeplagten um einiges erträglicher machen und öfters gelingt es auch den Schmerz deutlich zu lindern oder vollständig zu beseitigen.